In the Box oder Out of the Box-Denken

Nachdem ich meinen Blog auf das Forum Alopezie gesetzt habe, bin ich doch etwas erstaunt. Darüber wie negativ meine Herangehensweise aufgefasst wird. Dass "etablierte" Lösungen wie Finasterid oder Minox oder irgendetwas was eine chemische Struktur hat, generell "besser" sein soll. Natürlich ist es einfacher, sich etwas auf den Kopf zu schmieren, als sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Ich selbst habe es mehrere Jahre probiert mit verschiedenen chemischen Mitteln, besonders Minox. Doch meine Erkenntnios daraus ist, dass es nur, bestenfalls, kosmetische Maßnahmen sind. Und man sich zumindest "harmlose" Sachen wie Panthenol oder Energy problemlos auf den Kopf geben kan - pflegende Wirkung hat es allemal. Doch gerade Sachen wie Minox oder noch schlimmer Fin sind sehr kritisch aufgrund ihrer Zusammensetzung und Wirkung auf den Stoffwechsel. Diese Erkenntnis habe ich allerdings erst in den letzten Monaten entwickelt.
Ich bin irgendwie von der "Stierigkeit" in diesem Forum erschrocken. "Nicht nachvollziehbar und untauglich" - man kann mit diesen Gedanken und Perspektiven scheinbar nichts anfangen

Ein Typ der augenscheinlich geilstes Haar hat, jedoch eben schon erste "Symptome" zeigt, dass das D2 angreift, fragt nach "Handlungsmöglichkeiten". Es steht mir nicht zu darüber zu urteilen, und ich weiß, wie problematisch und schwierig es ist, solche "Feststellungen" an sich selbst zu machen.
Doch scheintt das es so "in the box"-Denken, so eng und erwartungsvoll in negativer Hinsicht. Das ist es und so wird es. Ist das so?


Vielleicht ist aber gerade dieses andere Denken und erleben, was den Unterschied ausmacht - in dieser psychologischen Perspektive. Es ist nicht das Placebo, ein Wirkstoff, von dem du da glaubst, es wirkt. Es ist eine grundsätzliche Perspetivfrage und es ist eine äußere Position, sich selbst beobachtm. Und auch das Beobachten dieser "gesellschaftlichen Perspektive". Ich bin kein "Meister", und ich will auch kein Besserwisser sein, sondern experimentiere damit.