Prostaglandin D2



Prostaglandin D2 ist ein Gewebhormon, das an den Haarfolikeln andockt, und sie anregt sich zu verkleinern. Dabei bleiben alle Stammzellen erhalten, d.h. die Fähigkeit des Haares wieder seine eigentliche Größe zu entwickeln ist weiterhin gegeben.
Es ist nicht besonders erstaunlich, entsteht doch der Eindruck, wenn man Prinz Harrys Kopf betrachtet (oder meinen), als wäre irgendetwas ausgekippt und würde breitlaufen. 

Prostaglandine sind mit dem Fetstoffwechsel verbunden. prostaglandine der II-Serie fördern Entzündungen, verengen die Blutgefäße, verstärken die Blutgerinnung und die Schmerzwahrnehmung. Sie lösen im Körper die notwendigen Maßnahmen aus, um auf Wunden oder andere Verletzungen zu reagieren (s. Wikipedia, "Prostaglandine")

Prostaglandin D2 senkt die Körpertemperatur, wirkt schlafanstoßend und vasodilatorisch (gefäßerweiternd). Kopfhaare werden in einen Schlafzustand versetzt, sie ziehen sich an die Hautoberfläsche, wobei die Blutversorgunggefäße verlängert werden. Der Haarschaft wird schmaler, dünner.



Prostaglandin D2

Prostaglandine und auch das D2 werden nicht in Drüsen produziert, sondern in spezialisierten Gewebezellen. Sie fungieren als second messenger, eine intrazelluläre chemische Substanz, die als Antwort auf ein Primärsignal (first messenger) produziert wird (s. Wikipedia Second Messenger). Diese Primärsignale, auch Liganden genannt, aktivieren oder blockieren  Rezeptoren. Dabei ist dieses Primärsignal nur eine Wasserstoffverbindung.

Die Forschung versuchte seit der Entdeckung des Prostaglandin D2 im Jahr 2012 
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3319975/
andere Prostaglandine, wie das E2, als Gegenspieler pharamzeutisch aufzubereiten. Bislang ohne Ergebnisse.

Eine Alternative ist es Energy zuzuführen, doch die Bildung und Andockung des D2 und das Primärsignal wird damit nicht unterbunden.

Es kann jedoch hilfreich sein, dieser Zusammenhänge nachzuvollziehen. und diese in das Bewusstsein zu integriere und damit ein stiller beobachter dieser Vorgänge zu werden und sich klar zu machen, wie relativdieses Phänomen ist. Haare können immer wieder wachsen, sobald dieser Mechanismus außer Kraft gesetzt wird.

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