Bereits zu einem früheren Zeitpunkt 2013 bis 2015 habe ich einen Blog erstellt:
https://prohaarwachstum.blogspot.com/
Positiv formuliert: Die Anregung von Haarwachstum ist für mich durchgehend relevantes Thema.
Die Erfahrungen, die ich machte bestätigten mir, dass es keine Einbahnstraße ist, wenn Haare dünner werden.
Im Frühjahr 2017 war die Überlegung eine Haartransplantation zu machen, nach 2011, zum zweiten Mal sehr präsent.
Ich bin nach Prag-Radotin gefahren und habe mich beraten lassen: hier
Naja es war dennoch eine schöne Ausfahrt durch Böhmen, doch von der Beraung war ich enttäuscht.
"Sie
können sich direkt nach dem Eingriff ins Auto setzen und nach Hause
fahren" war wohl die schlimmst Aussage. "Wir geben lebenslange Garantie"
wirkte wie ein Witz. "Die meisten machen zwei oder drei
Transplantation" "Warum?" "Weil sie nicht zufrieden sind - oder der
Haarausfall voranschreitet" ziemlcih ernüchternd. Die Bilder im
wesentlichen von 1993 bis 2000 waren insofern erstaunlich, dass es keine
neueren Bilder gab. Das "neueste" war dann von 2006...
Und
ansonsten: eben kein Arzt, sondern nur Klinikdirektor und Dolmetscherin.
Der Direktor zeigt dann auch gleich sein Haartransplanation von 1973
und die Narbe am Hinterkopf. Daneben werdenin der Klinik, die etwas wie
ein Schönheitsalon gestaltet war alle möglichen kosmetischen Operationen
durchgeführt. Schließlich ließ ich mir den OP zeigen. Da ich selbst im
Gesundheitswesen arbeite, weiß ich wie es aussieht, wenn da was los ist.
Unabhängig von Desinfektion und Aufräumen. Das Einzige was mir auffiel
waren Latexhandschuhe auf dem Tisch. Sonst sah es zwar nicht vertaubt
aus, aber ich hatte nicht den Eindruck, dass dort tatsächlich ein oder
zwei OPs die Woche stattfanden, vielleicht im Monat. Kostenpunkt irgendwas bei 5000 oder 6000€ war dann völlig irrelevant.
Die Erkenntnis beim Weg auf den Bahnhof war dann einfach:Wozu?
2011 in Dresden
naja,
in Prag war es kostenlos hier kam es damals 30€. Das auschlaggebende
waren hier die Bilder, die mir gezeigt wurden - ohne Datum und nur auf
ausdrücklichen Wunsch wegen des "Heilmittelwerbeverbotes" mit
ausdrücklichem Hinweis darauf, dass keine Bilder Teil der Beratung sein
dürfen (okay). Die Ergebnisse waren nicht wirklich gut. Und es änderte
auch nichts an der Einschätzung der Ärztin (!), dass mein Schopf genug
Haare bieten würde für eine Transplantion.
Das wurde mir übrigens auch in Prag ausdrücklich gesagt.
Fazit: Hilf dir selbst, denn jemand anderes hilft auch nur sich selbst.
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